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Aufruf zu Solidarität mit Ryanair Beschäftigten

Solischilder zum download —– Einladung zu Solikundgebungen für Freitag, den 28. September in Berlin und Frankfurt

Solidarität mit Ryanair-Beschäftigten – Kundgebungen in Berlin und Frankfurt am Fr. 28.9.2018
Liebe Kolleginnen, liebe Kollegen, sehr geehrte Damen und Herren, liebe Unterstützer/innen,
am kommenden Freitag brauchen wir Ihre/Eure Unterstützung. Bei Ryanair wird weiter gekämpft.
Am 28. September 2018 wird das Ryanair-Kabinenpersonal europaweit in den Streik treten. Zum Streik rufen bisher auf: Portugal, Spanien, Italien, Holland und Belgien.
Mit Solidaritätskundgebungen wollen wir den Kolleginnen und Kollegen bei Ryanair zeigen, dass wir sie in ihrem Kampf für ihre Rechte unterstützen.
Die Veranstaltungsorte werden sein:
• in Frankfurt (am Airport, ab 11 Uhr) am Parkplatz 19: Kapitän-Lehmann-Straße
60549 Frankfurt am Main
• und Berlin (am Airport Schönefeld, ab 9:30 Uhr am Terminal D)
Wie ihr wisst/Sie wissen, befinden wir uns auch in einer harten Auseinandersetzung um die Einführung existenzsichernder Tarifverträge bei Ryanair. Die größte Low-Cost Airline Europas verweigert den Beschäftigten nach wie vor ein menschenwürdiges Einkommen und eine angstfreie Unternehmenskultur.
Nach zwei ergebnislosen Verhandlungsrunden zwischen ver.di und Ryanair für rund 1.000 Flugbegleiter/innen in Deutschland gab es am 12. September 2018 einen ersten ganztägigen Warnstreik. Derzeit wird mit Ryanair weiterverhandelt, die letzte Runde fand am gestrigen Dienstag 2018 statt. Die Beratungen über das vorliegende Angebot sind noch nicht abgeschlossen. Im Fall weiterer Aktionen werden diese am Donnerstagabend veröffentlicht.
Da die überwiegende Mehrheit der Ryanair Kabinenbeschäftigten in absolut unsicheren Beschäftigungsverhältnissen arbeiten (Leiharbeit, Probezeit, Kettenbefristungen, Irisches Arbeitsstatut), treffen sie Einschüchterungen und Disziplinarmaßnahmen besonders hart. Auch im Nachgang des bisherigen Arbeitskampfes hat das Management deutlich gemacht, dass sie die Rechte ihrer Beschäftigten nicht anerkennen wollen.
Wir wollen durch praktisch erfahrbare Solidarität für die Kolleginnen und Kollegen Hoffnung erzeugen. Deshalb benötigen wir dringend so viel Unterstützung aus Politik, Gewerkschaft und Gesellschaft wie möglich um ein deutliches Zeichen zu setzen.

Daher bitten wir Euch/Sie:

Daher bitten wir Euch/Sie:
• Sendet uns/Senden Sie in einer kurzen Mail, ob ihr am Freitagvormittag, den 28. September zur zentralen Kundgebung nach Berlin kommt an

• Sendet uns/Senden Sie in einer kurzen Mail, ob ihr am Freitagvormittag, den 28. September zur zentralen Kundgebung nach Frankfurt kommt an

• Sendet uns/Senden Sie ein Foto von Ihnen/von Euch mit Soli-Schild (siehe unten) an
.
• Falls ihr/Sie nicht kommen könnt, schreibt uns/schreiben Sie bitte eine Soli-Erklärung (wenn möglich auf Englisch) an

3630_06_Plakat_A3_A4_Soliaktion_X3_ohne_Anschnitt.pdf
(402,60 kB)

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