ver.di - Mitgliederbefragung Bodenverkehrsdienste Hamburg
75 Prozent gegen Annahme des Arbeitgeberangebots
Im Tarifstreit der Bodenverkehrsdienste (BVD) mit dem Arbeitgeber, der Flughafen Hamburg – GmbH (FHG) und deren Tochtergesellschaften, hat die Mitgliederbefragung vom Montag ein deutliches Votum gegen die Annahme des Arbeitgeberangebots ergeben. Die Tarifkommission bewertet das Angebot weiterhin als unzureichend. Insbesondere die Frage der Aufstiegsmöglichkeiten und der Zeitpunkt der letzten Tarif - Erhöhung irritiert die ver.di - Mitglieder: In dem zur Abstimmung gestellten Angebot ist die letzte Tariferhöhung erst im letzten Monat der Laufzeit des Tarifvertrags vorgesehen. Auch fehlt nach wie vor eine einheitliche und erreichbare Regelung zum Aufstieg in der Vergütungstabelle.
Domenico Perroni, Verhandlungsführer ver.di Hamburg:
„Wir haben den Arbeitgeber aufgefordert, sein Angebot nachzubessern. Die Stadt Hamburg als Mehrheitseigner des Flughafens muss sich endlich ihrer Verantwortung stellen und auf Gewinne verzichten, damit der Flughafen Hamburg wieder zu einem attraktiven Arbeitsplatz wird. Wenn es um Investitionen für die Flughafenerweiterung geht, nimmt die Stadt Gewinnverluste durchaus in Kauf. Jetzt muss der Flughafen auch mal in seine Beschäftigten investieren.“ver.di fordert für die rund 1000 Flughafen - Beschäftigten in der Gepäckabfertigung, Flugzeugreinigung und im Bustransfer bei einer Laufzeit von 20 Monaten unter anderem eine Tariferhöhung auf mindestens 12 Euro. Außerdem: eine Entwicklungsperspektive für langjährig Beschäftigte, um die Personal-fluktuation zu stoppen.
Laut Tarifkommission wird es, wenn die Arbeitgeberseite kein verbessertes Angebot vorlegt, zu weiteren Streiks kommen.
Für Rückfragen: Domenico Perroni (0160/2239822)75% der verdi Mitglieder gegen die Annahme des Verhandlungsergebnisses
Erneuter Streik am Hamburger Flughafen nicht ausgeschlossen
75% gegen Annahme
Weitere Streiks nicht ausgeschlossenDie ver.di-Kolleginnen und Kollegen im BVD am Hamburger Flughafen haben sich mit 75%
eindeutig gegen die Annahme des Verhandlungsergebnisses ausgesprochen. Die Tarifkommission hat in Ihrer Sitzung nach der Auszählung am 8. April 2019 beschlossen, dem Votum der Belegschaft zu folgen und das Verhandlungsergebnis abgelehnt. Der Arbeitgeber hat nun bis Freitag, den 12. April 2019 die Möglichkeit nachzubessern:· Die Grundvergütung in der VG 2 muss höher sein,...
Streik am Flughafen Hamburg
Für einen Einstiegslohn, von dem man leben kann!
Verhandlungen für mehr Geld im BVD am Hamburger Flughafen
Einladung für ver.di Mitgliederversammlung zum Stand der Dinge
Am Montag, den 28. Januar war nun der zweite Verhandlungstermin in der BVD Tarifrunde.
Darüber werden wir auf unserer Mitgliederversammlung informieren, zu der wir alle ver.di Mitglieder herzlich einladen (siehe unten).
In den bundesweit angelaufenen Tarifverhandlungen hat die Arbeitgeberseite durchblicken
lassen, was sie sich für die laufenden Haustarifverhandlungen in HAM, DUS, MUC, BRE und
HAJ vorstellen: Eine Tariferhöhung im Rahmen der Erhöhungen im öffentlichen Dienst:...Tarifeinigung bei Hamburger Flughafentochter SAEMS erreicht
7,5% mehr Geld über 30 Monate und kürzere Aufstiegszeiten
TarifeinigungBeiSAEMSNovember2018.pdf
(86,53 kB)RMH in Hamburg. Warnstreik zeigt Wirkung!
ver.di Mitglieder stimmen über Tarifverhandlungsergebnis ab
Hamburg, August 2018
6% mehr Geld und Öffnung der B 5.2
Unser Warnstreik mit 80% Beteiligung bei der RMH hat dazu geführt, dass der Arbeitgeber sein Angebot verbessert hat:6% mehr Geld in zwei Schritten:
3% zum 1.7.2018 weitere 3% zum 1.7.2019
Laufzeit 24 MonateÖffnung B 5.2.
Fast alle Kollegen können nun in die 5.2. sowie
mehr Kollegen in die 5.3. kommen.
28 Tage Urlaub im Einstieg
Der Urlaubsanspruch erhöht sich in zwei
Schritten: ab 1.1....Blackout bei Hamburger Flughafentochter RMH
Angebot des Grauens!
BLACKOUT BEI RMH
Angebot des GrauensDie Arbeitgeber haben am 2. Verhandlungstag in der Tarifrunde der RMH ein Angebot abgegeben, dass uns staunen lässt.
Wir forderten 250€ mehr für alle
Der Arbeitgeber bietet bei einer Laufzeit von 24 Monaten 2% ab 1. Juli 2018 und nochmal 2% ab 1. Juli 2019. Bei einer aktuellen Inflationsrate von 2,1%, würde das Angebot für die Beschäftigten der RMH zu einem Reallohnverlust führen.Wir forderten für alle die Möglichkeit des Aufstieges in den Bezügegruppen 5....
Tarifeinigung bei der AHS in Hamburg!
Lohnerhöhung um 10% in zwei Jahren!
Hamburg, Juli 2018
Auf dem Verhandlungsweg konnten wir in der Tarifrunde das folgende Ergebnis mit der AHS
erreicht!· Vergütungserhöhung um 10% in zwei Schritten:
Tariferhöhung zum 1. Juli 2018 um 6%
sowie zum 1. Juli 2019 um 4%· Aufstockungsanspruch für Teilzeitbeschäftigte gemäß Ihrer tatsächlichen Arbeitszeit
(Durchschnitt letzte 24 Monate)· Verkürzung der Aufstiegszeiten auf 36 Monate
· Unbefristete Übernahme der Auszubildenden
· Erhöhung der Ausbildungsvergütung um 100 Euro in zwei Schritten
zum 1....Forderungen der ver.di Tarifkommmission an die Geschäftsführung der RMH
Erster Verhandlungsrunde ohne Angebot
Juli 2018
Nach unserer Mitgliederversammlung bei der RMH und mehreren Pausengesprächen haben
wir in der Tarifkommission unsere Kernforderungen nochmal angepasst und dem
Arbeitgeber am 13. Juni übersendet:Wir fordern bei einer 12-monatigen Laufzeit:
· 250 Euro Festbetrag
· Reine Erfahrungsaufstiege in der B 5.1 – B 5.3
· Tarifierung der Zulage für übernommene Dienste in Höhe von 30%
· Tarifierung der Winterzulage in Höhe von 201 Euro/Monat (Nov....Wir haben eine Tarifeinigung!
ver.di Tarifvertrag zum Gesundheitsschutz bei den Flughafenfeuerwehren steht!
Liebe Kolleginnen und Kollegen,
die ver.di-Tarifkommission Flughafenfeuerwehren hat sich in der heutigen Sitzung mit dem Ergebnis der Tarifverhandlungen zum Gesundheitsschutz der Beschäftigten von Flughafenfeuerwehren beschäftigt, das Resultat der Verhandlungen mit den Arbeitgebern vom 7. Dezember 2017 bewertet, für gut befunden und ihm zugestimmt.
Was haben wir erreicht?
Einigkeit bestand von Anfang an mit den Arbeitgebern darüber, dass dem Gesundheitsschutz der Beschäftigten im Einsatzdienst,...Hamburger Flughafen: Wir sind nicht Schuld am Kofferchaos
BVD Kollegen beim Oberbürgermeister Scholz zum Gespräch nach offenem Brief
Indem offenen Brief an Hamburgs Bürgermeister Olaf Scholz haben die Mehrzahl der Beschäftigten im BVD klargestellt „Wir sind nicht Schuld" am Kofferchaos und die Einstellung von neuem Personal gefordert. Olaf Scholz hat die ver.di-Vertrauensleute eingeladen, um aus erster Hand zu erfahren, was da am Flughafen los ist und um über mögliche Lösungen zu sprechen. Am 12. Oktober waren wir im Rathaus:
Wir haben deutlich gemacht, dass die Arbeitsbedingungen sich verbessern müssen,...Hamburger Abendblatt
Airport-Mitarbeiter beklagen Überlastung – Brief an Scholz
Hamburg : Bis zu drei Stunden hatten Fluggäste Anfang August auf ihr Gepäck warten müssen, der Hamburger Flughafen versprach Abhilfe. Doch auch zum Ferienende äußerten sich Passagiere genervt über lange Wartezeiten in Fuhlsbüttel. Zuständig für das Be- und Entladen der Flugzeuge ist unter anderem die Firma Groundstars, eine Tochtergesellschaft des Flughafens. Deren 330 Beschäftigte beklagen nun in einem offenen Brief an Bürgermeister Olaf Scholz (SPD), sie seien unterbesetzt.
„Lange haben wir das etwa durch freiwillige Mehrarbeit ausgeglichen, und viele von uns gehen seit Jahren körperlich an ihre Grenzen“, heißt es in dem Schreiben, das die Gewerkschaft Ver.di im Internet veröffentlicht hat. „Jetzt sind wir an einem Punkt, wo diese Grenzen überschritten sind und unsere Gesundheit massiv in Gefahr gerät.“ Immer weniger Leute müssten immer mehr leisten. Sie wollten klarstellen: „Wir sind nicht schuld am Kofferchaos!“ An den Bürgermeister appellieren die Groundstars-Mitarbeiter: „Stellen Sie so schnell es geht mehr Personal ein. Denn der Stadt gehört ja die Mehrheit des Flughafens Hamburg.“
Zwar seien Anfang des Jahres für Beschäftigte der Bodenverkehrsdienste Lohnerhöhungen bis zu zwölf Prozent im Jahr 2018 vereinbart worden. Dennoch werde am Hamburger Flughafen im Bundesvergleich immer noch sehr schlecht bezahlt, heißt es von Ver.di. Das dringend benötigte Personal werde nur gewonnen, wenn der anstrengende Job an der Rampe attraktiv sei.mha
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